| Pricing-Umstellung |
Als unser Leser Stefan B. kürzlich ein 2 kg-Paket in einem Paketshop von German Parcel abgeben wollte, sollte er über 12 DM dafür zahlen. Stefan B. wusste nicht, dass German Parcel bis März 2001 alle Paketshops auf das Volume-Pricingsystem umstellt.
Pakete werden nicht mehr abgewogen, sondern der Preis wird nach der Größe des Pakets berechnet (dabei kommt es auf die Summe der längsten und kürzesten Seite an).
Künftig gibt es nur noch folgende vier Preise für innerdeutsche Pakete in den German Parcel Shops:
| Paketkategorie | S-Pack | M-Pack | L-Pack | XL-Pack | ||||||
| Größe (Summe aus längster und kürzester Seite) | Maximal 40 cm | Maximal 55 cm | Maximal 70 cm | Maximal 225 cm | ||||||
| Paketpreis in DM | 8,50 | 12,10 | 16,20 | 19,80 | ||||||
Mit diesem neuen Preissystem ist German Parcel nur noch bei kleinen Paketen mit hohem Gewicht attraktiv. Einen Goldbarren von 25x15x15 cm kann man jetzt mit dem S-Pack für 8,50 DM verschicken, per Track & Trace verfolgen und er ist mit 1.500 DM versichert.
Wer allerdings ein 4 kg-Paket mit den Seitenmaßen 40x40x40 verschicken möchte, muss schon den XL-Preis von 19,80 DM bezahlen. Damit ist German Parcel der teuerste vergleichbare Anbieter.
Hier einige Beispiele, wann sich der Versand mit German Parcel noch lohnt und wann andere Anbieter preiswerter sind: