Weiterführende Informationen zum Postmarkt - PickPoint 

 PickPoint

In Japan hat sich das Modell der Abholpunkte in kleinen Lebensmittelgeschäften in der Nachbarschaft ("Kombini") bereits etabliert. Der Kunde kann die Ware fast jederzeit abholen und bar oder mit Kreditkarte bezahlen. Neben der höheren Flexibilität muss der Kunde seine Kreditkartennummer auch nicht mehr im Netz bekannt geben. Für den Händler erhöht der Service die Kundenfrequenz und bringt damit zusätzliche Spontankäufe.

In Deutschland baut PickPoint ein ähnliches System auf. PickPoints sind in der Regel Einrichtungen mit ungewöhnlich langen Öffnungszeiten wie z.B. Tankstellen, Sonnen- und Fitnessstudios oder Videotheken. Dort können die Sendungen auch spätabends oder am Wochenende abgeholt werden. Seit dem Start im Herbst 2000 konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 2.000 Abholpunkte errichten. Registrierte Kunden haben die Möglichkeit, ihre Online-Bestellungen an einen nahegelegenen PickPoint schicken zu lassen. Die Sendungen werden in den PickPoints hinterlegt und die Kunden werden per SMS oder E-mail informiert, dass ihre Sendung abholbereit im PickPoint liegt. Die Registrierung kann kostenlos unter www.PickPoint.de vorgenommen werden. Dort können Sie sich auch über den nächstgelegenen PickPoint informieren.

Bei Bestellungen in Partnershops berechnet PickPoint eine Systemgebühr von 1,50 Euro. Die Partnershops schlagen ggf. auch noch eine geringfügige Gebühr auf. Seit kurzem ist auch der Versand von Internetshops möglich, die keine Vereinbarung mit PickPoint haben. Dazu können sich Kunden auf der PickPoint-Website für den Zusatzservice freischalten lassen und ihre persönliche PickPoint-Marke abholen. Beim Bestellen wird die Adresse des gewünschten PickPoints zusammen mit der Marke als alternative Lieferanschrift angegeben. Während des Aktionsstarts wird für diesen Service keine Gebühr berechnet.