Der Internetanbieter 1&1 bietet einen Geschäftskunden ab sofort De-Mailadressen an. Im monatlichen Abo zahlen Firmen 50 Euro, können dafür aber 50 De-Mail im Monat verschicken. Die Adresse richtet sich nach der .de-Domain des Kunden. Kosten fallen erst nach Martstart der De-Mail an.
1&1-Kunden können sich ab sofort eine De-Mail Adresse basierend auf ihrer jetzigen .de-Domain zu sichern. Aus "MeineFirma.de" wird analog zusätzlich "MeineFirma.de-mail.de". Kunden müssen dazu das Komplettpaket "1&1 De-Mail Business 50" abschließen. Im monatlichen Abopreis von 9,99 Euro (zzgl. Mwst.) ist bereits der Versand von 50 De-Mails enthalten.
50 De-Mails frei, danach 33 Cent Porto
Jede weitere De-Mail kostet 33 Cent. Geschäftskunden können 1&1 De-Mail Business 50 ab sofort unter www.1und1.de bestellen. Dabei handelt es sich zunächst nur um eine Reservierung. Die Markteinführung ist im zweiten Halbjahr 2012 geplant. 1&1 will den Dienst erst nach Marktstart berechnen.
Kostenvorteil für De-Mail gegenüber Brief
1&1 sieht die De-Mail von der Kostenseite klar im Vorteil gegenüber dem Brief: Während Unternehmen für Briefe derzeit im Schnitt 67 Cent für Porto, Papier und Abwicklung aufwenden müssten, könnten sie dies zukünftig aus dem Freikontingent von 50 De-Mails pro Monat bestreiten, erklärt der Internetanbieter.
Zusätzlich sei mit massiven Einsparungen in den gesamten Prozesskosten zu rechnen, da sich Antwortzeiten drastisch verkürzten und die interne Weiterleitung auf elektronischem Wege Zeit und Mühe spare. 1&1 zählt zum Konzern United Internet, der über die E-Mailportale Web.de und GMX auch De-Mailadressen für Privatkunden reserviert.