Bank zieht bei Österreichischer Post ein 

Die Österreische Post und die Bank BAWAG P.S.K. haben ihre erste gemeinsame Filiale eröffnet. Das Finanzinstitut und die Post haben im Rahmen einer Filialoffensive vor, mehr als 500 weitere gemeinsame Filialen, in denen Bank- und Postdienstleistungen angeboten werden, zu eröffnen. Für Postkunden soll es während der Einführungsphase Vergünstigungen auf EMS-Sendungen geben.

Die neue Filiale steht in Innsbruck am Südtirolerplatz, direkt gegenüber des Hauptbahnhofs. Mit den gemeinsamen Filialen wollen Bank und Post vor allem im ländlichen Raum Synergien nutzen und Kosten sparen.

Schnelle Orientierung

Im Inneren der komplett neu gestalteten Filiale sind der Bank- und Postbereich räumlich voneinander getrennt. Der Postbereich ist zudem gelb, der Bankbereich rot markiert, was die Orientierung erleichtern soll. Im gelben Bereich, können an fünf Kundenschaltern (vier Post- und ein Telekom-Schalter) Transaktionen sowohl für Post- als auch für Finanzdienstleistungen abgewickelt werden (Brief- und Paketversand, Bargeldtransaktionen).

Für Beratungen in Bankangelegenheiten stehen vier (Express-) Beraterplätze und in einer beruhigten Zone fünf Premium-Beratungszonen, sowie im 1. Stock zusätzlich acht Büros für Bank-Beratungsgespräche zur Verfügung.

Selbstbedienungszone mit Vollausstattung

In einer SB-Zone im Eingangsbereich, die rund um die Uhr zugänglich ist, können Briefe eingeworfen werden und es sind Postfächer zugänglich. Darüber hinaus stehen zwei Bankautomaten, drei Kontoauszugsdrucker, drei SB-Scanner, ein Bareinzahlungsgerät sowie ein Münzzähler zur Verfügung.

Bis 2012 sollen mehr als 500 solcher Standorte in ganz Österreich realisiert und die Filial-Offensive damit abgeschlossen sein.

Foto: Christian Houdek/Österreichische Post AG