Seit dem 7. Juli 2015 ist der Streik bei der Deutschen Post bereits beendet. Trotzdem haben viele Niederlassungen ihren Rückstau noch nicht abgearbeitet. Besonders die Hauptstadt Berlin hat noch mit zahlreichen Sendungen zu kämpfen.
Während des Streiks sind Millionen Briefe und Pakete in den Depots der Deutschen Post liegen geblieben. Wie der Tagesspiegel berichtet, hat der Konzern zwar keine regionalen Zahlen veröffentlicht. Ein Sprecher sagte jedoch, dass in Berlin mehr nachzuarbeiten sei als anderswo. In Deutschland war Berlin auch der Streikschwerpunkt.
Einige Empfänger haben denn auch ihren Unmut der Zeitung gegenüber geäußert. Sendungen, die an ein Postfach adressiert waren, stellte die Post an die Hausadresse zu. Dazu bekommen Empfänger teilweise auch jetzt noch nur unregelmäßig Post oder sie warten vergeblich auf aktuelle Sendungen.
Genaue Gründe für die anhaltenden Schwierigkeiten nannte die Post. Der Konzern erreiche aber wieder seine normalen Laufzeiten. Trotzdem empfiehlt die Post bei besonders wichtige Sendungen, über Express- und Kurierdienste zu versenden.
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