Deutsche Post erprobt neue Geschäftspostannahme 

Die Deutsche Post hat heute an 38 Standorten unter dem Namen "Geschäftspostannahme" die Erprobung von speziellen Annahmestellen für Briefe und Pakete aufgenommen. Die zusätzlichen Einlieferungsmöglichkeiten für Geschäftskunden will das Unternehmen bundesweit bis Ende 2007 an insgesamt 100 Standorten testen. Bereits seit April bietet die Post als Pilotprojekt an fünf Standorten in Dortmund die Geschäftspostannahme für diejenigen Geschäftskunden an, die sonst üblicherweise in den Postfilialen täglich ihre Sendungen aufgeben. Damit reagiert die Post auf die Wünsche dieser Kundengruppe nach schneller und einfacher Abwicklung der Einlieferung.



Bei der Geschäftspostannahme können gewöhnliche Briefsendungen, Infopost- und Infobriefprodukte sowie Postwurfsendungen aufgegeben werden. Angenommen werden aber auch SB-Einschreiben, Aufträge für den Frankierservice, absenderfreigestempelte Sendungen und Nachnahmebriefsendungen. Ebenso können DHL-Pakete und -Päckchen mit und ohne Freimachung sowie Retourenpakete eingeliefert werden. Brief- und Paketmarken können in der Geschäftspostannahme auch gekauft werden.



Die zukünftig 100 neuen Geschäftspostannahmen ergänzen die bestehenden rund 120 Großannahmestellen in ganz Deutschland, die bereits größere Mengen Briefe und Pakete von Geschäftskunden annehmen. Erst im Juni hatte die Post den Test von 600 neuen Postpoints angekündigt, die als Angebot vorrangig für Privatkunden bis zum Jahresende eröffnet werden. Eigenen Angaben zufolge unterhält die Deutsche Post dann mehr als 13.700 Standorte in Deutschland.