Der Logistikkonzern Deutsche Post DHL steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr.
Der Umsatz des Konzerns liegt im ersten Quartal 2013 bei 13,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich laut der Post um einen Zuwachs von 0,6 Prozent. Besonders das internationale Expressgeschäft und der Paketversand in Deutschland trugen dazu bei. Beim Konzerngewinn ergab sich zwar im Vorjahresvergleich ein Minus, die Post begründet dies jedoch mit dem Wegfall des Abgangseffekts aus dem Postbank-Verkauf.
Das Briefvolumen ging weiter zurück. Trotzdem stieg der Umsatz im Unternehmensbereich Brief im Vergleich zum Vorjahr an. Grund dafür ist laut der Post die Erhöhung des Portos im Briefverkehr und das steigende Paketvolumen. Auch beim Express-Bereich geht es für den Konzern aufwärts. Hier profitiert das Unternehmen von der Marktposition in Wachstumsregionen und von den Investitionen der letzen Jahre.
Die Post muss allerdings im Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight mit einem niedrigeren Umsatz leben. Die Post begründet dies mit dem angespannten wirtschaftlichen Umfeld. Der Unternehmensbereich Supply Chain wartet jedoch mit einer Steigerung im Umsatz auf. Dieses Plus stammt vor allem aus dem Wachstum des Bereiches in der Asien-Pazifik Region.
Der Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL, Frank Appel, sagt zu dem Ergebnis: "Obwohl der konjunkturelle Rückenwind weiter ausbleibt, haben wir einen gelungenen Start in das neue Jahr hingelegt. Damit haben wir im ersten Quartal die Robustheit unseres Geschäftsmodells erneut unter Beweis gestellt und sind unserer Rolle als Marktführer einmal mehr gerecht geworden."