Immer wieder landen zu niedrig frankierte Postkarten und Briefe in den Briefkästen der Postdienste. Laut dem Branchenportal "Post&Parcel" soll das den Unternehmen eine Milliarde US-Dollar im Jahr kosten. Damit bezieht sich das Portal auf eine Studie der Software-Firma Pinsesoft.
Pinesoft wertete die Aussagen von 27 Postdiensten und Daten des Weltpostvereins aus. Dabei kam es jedoch nicht zu offiziellen Aussagen der Postdienste. Das Unternehmen begründete das mit den Versuchen der Postdienste, ihre Einnahmequelle zu schützen. Deshalb seien die Unternehme sehr zurückhaltend, wenn es darum geht über mögliche Probleme zu sprechen.
Falsche oder fehlende Frankierung verursache einen Schaden in Höhe von ungefähr einer Milliarde US-Dollar. Ohne offizielle Zahlen sei es jedoch schwer abzuschätzen, wie hoch der tatsächliche Schaden wirklich sei. Unter Umständen sei er noch höher. Eine mögliche Lösung sehen viele Unternehmen in einer automatisierten Handhabung von falschem Porto.