Das Deutsche Post Tochterunternehmen First Mail muss seine Porti erhöhen. Laut "Welt Online" lehnte das Kölner Verwaltungsgericht einen Eilantrag der Deutschen Post gegen die Erhöhungen ab.
Die Bundesnetzagentur hatte der First Mail Preisdumping vorgeworfen und Preisanhebungen verlangt. Die Post verhindere den Wettbewerb zwischen den Dienstleistern und verstoße so gegen das Postgesetz. Die Post ging dagegen vor Gericht und reichte gleichzeitig einen Eilantrag ein um die Erhöhung zu verhindern. Dieser wurde nun abgelehnt.
Wie "Welt Online" berichtet, muss First Mail die Porti nun zum 9. September erhöhen. Die Post will Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einreichen. Ob die Erhöhung also zu diesem Zeitpunkt stattfindet, ist unklar.