Die neuseeländische Post hat im jetzt abgeschlossenen Geschäftsjahr 36 Millionen neuseeländische Dollar (21 Millionen Euro) Umsatz eingebüßt. Das Unternehmen macht dafür hauptsächlich die schweren Erdbeben im September 2010 und im Februar 2011 verantwortlich.
Verglichen zum letzten Geschäftsjahr bedeutet das einen Verlust von knapp 50 Prozent. Dieses Ergebnis kommt für die Post jedoch wenig überraschend. Als Hauptursache für den Gewinneinbruch nennt die Post die Erdbeben, die schlechte Wirtschaftslage sowie eine konzerninterne Restrukturierung.
Änderungen im nächsten Geschäftsjahr
Der neuseeländische Postchef Brian Roche zeigt sich dennoch zuversichtlich. Man sei von den Ergebnissen zwar enttäuscht, erwarte im nächsten Jahr aber eine positive Entwicklung. Roche räumte ein, dass in vielen Geschäftsfeldern ein Bedarf an Veränderungen besteht. Diese wolle die Post im nächsten Geschäftsjahr in Angriff nehmen.