Die Mitarbeiter der Deutschen Post streikten im Rahmen der Tarifverhandlungen. Laut der Post hatte dies jedoch wenige Auswirkungen auf den Briefverkehr.
Die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Post verhandeln über den neuen Tarifvertrag. Ver.di rief zum Streik auf, um den Forderungen Druck zu verleihen. Laut der Deutschen Post hatte dies jedoch kaum Auswirkungen auf die Zustellung der Briefpost.
Die Verzögerung bei der Zustellung belief sich dem Unternehmen zufolge auf höchsten einen Tag. Außerdem habe der Streik nur 2,5 Prozent des Briefvolumens betroffen. Der Konzernvorstand Brief, Jürgen Gerdes, erklärte dies mit dem Notfallsystem der Post: "Durch den schnellen und flexiblen Einsatz von Aushilfs- und Abrufkräften und die rechtzeitige Umleitung vieler Zubringerfahrten auf nicht bestreikte Sortierzentren konnten wir größere Nachteile für unsere Kunden vermeiden."