Am Hauptsitz Ratingen bündelt Postcon seine Unternehmenssteuerung. Die Vertriebsstrukturen werden gestärkt und es wird mehr auf die Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Somit sichert sich Postcon die Preis- und Kostenführerschaft im Briefmarkt und hält zeitgleich die Qualität.
Der Wettbewerb und der Druck bei den Kosten steigen im deutschen Postmarkt weiter. Die Bereitschaft der Versender zum Wechsel zu alternativen Briefdienstleistern war nie größer. Damit Postcon in diesem Umfeld wachsen kann, hat das Unternehmen ein Maßnahmenpaket zusammengestellt.
"Wir werden die Zukunft von Postcon nur langfristig sichern, indem wir das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen unserer Kunden, unserer Qualität und unseren Kosten finden sowie profitables Mengenwachstum erzielen", so Dr. Rüdiger Gottschalk von Postcon Deutschland.
Der Briefdienstleister investiert in den Markt, in die Marke und in die Mitarbeiter. Ebenso wird Postcon strukturelle und organisatorische Anpassungen an die Marktgegebenheiten vornehmen. Desweiteren wird ein gemeinsamer Vertrieb für das gesamte Portfolio aus einer Hand aufgestellt und die Unternehmenssteuerung am Hauptsitz in Ratingen konzentriert. Dort werden alle verwaltenden, vertrieblichen und operativen Aufgaben gebündelt. So werden die Verwaltungsstandorte in Hannover und Berlin geschlossen, wo insgesamt 140 von 2.800 Stellen abgebaut werden. Die Personaldecke wird dagegen in Ratingen von 130 auf 200 Mitarbeiter aufgestockt.
Der Marktanteil von Postcon in Deutschland beträgt derzeit circa acht Prozent. Postcon ist somit der größte alternative Briefdienstleister. Im Rhein-Main-Gebiet, im Rheinland und im Ruhrgebiet verfügt Postcon über eigene Zustellstrukturen. Das Unternehmen ist zeitgleich Mitinitiator und Partner der Mail Alliance.
Foto: © Postcon