Die Schweizerische Post war auch 2014 bei der Brief- und Paketzustellung sehr pünktlich. 97,7 Prozent der A-Post-Briefe und 99 Prozent der B-Post-Briefe kamen im angegebenen Zeitraum beim Empfänger an. Bei den Paketen kamen 97,4 Prozent der PostPac-Priority- und 97,5 Prozent aller PostPac-Economy-Sendungen pünktlich an.
Über 2,2 Milliarden Briefe hat die Schweizerische Post im letzten Jahr bearbeitet. Die erzielten Werte bei der A-Post und B-Post liegen wie in den Vorjahren auf einem hohen Niveau. Mit Investitionen in moderner Technologie, wie zum Beispiel in Scanner der Zustellerinnen und Zusteller, sowie auch in die Personalschulung stellt die Post die Verlässlichkeit des Briefs auch in der Zukunft sicher.
2014 wurden bei der Schweizerischen Post so viele Pakete wie noch nie transportiert (111 Millionen). Die hohen Qualitätswerte aus den Vorjahren konnten bestätigt werden. Die Post rüstet ihre Paketzentren auf, um Pakete auch bei steigender Menge und zunehmender Anzahl in hoher Qualität zu bewältigen. Im letzten Herbst wurde in Härkingen für 20 Millionen Franken (circa 18,8 Millionen Euro) eine weitere, noch leistungsfähigere Sortieranlage in Betrieb genommen. Weitere Maßnahmen sind für 2015 und 2016 geplant.
Die erzielten Werte übertreffen die Vorgaben der Postverordnung. Demnach müssen 97 Prozent aller Briefe und 95 Prozent aller Pakete innerhalb der Schweiz pünktlich zugestellt werden. Im europäischen Vergleich sind diese Vorgaben die höchsten. Im internationalen Vergleich nimmt die Schweiz eine Spitzenposition ein.
Das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland AG führt anhand europäischer Normen Messungen durch. Für die Laufzeitmessungen der Inlandsbriefe werden jährlich 80.000 Briefe versendet. Die Messungen der Paketlaufzeiten erfolgen nach einem wissenschaftlich anerkannten Stichprobenverfahren. Überwacht werden die Messungen durch das Unternehmen Consult AG.
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