Der United States Postal Service hat seine Kosten in den letzten zwei Jahren um 9 Milliarden Dollar reduziert. Trotzdem rechnet der Postminister Patrick R. Donahoe mit einem Minus von 6,4 Milliarden für 2011. Die amerikanische Post setzt sich deshalb für eine Änderung der gesetzlichen Bestimmungen ein.
Donahoe sagte gegenüber einem amerikanischen Unterschuss aus, dass die Post die Kosten auch dieses Jahr um zwei Milliarden verkleinern will. Dass reiche aber nicht aus, um das Minus auszugleichen. Grund dafür seien teilweise die zahlreichen Veränderungen beim Kommunikationsverhalten der Kunden, aber auch verschiedene gesetzliche Vorschriften für die Post.
So koste es den U.S. Postal Service circa 5,5 Milliarden Euro im Jahr, die Gesundheitsfürsorge für pensionierten Angestellten zurückzulegen. Donahoe forderte nicht nur hier Änderungen. Er will außerdem, dass die Post nur an 5 Tagen in der Woche Sendungen zustellen muss und ihre Produktpalette erweitern darf.