Die amerikanische Post kämpft seit Jahren gegen den finanziellen Kollaps. Nun konnte das Unternehmen die Verluste senken. Der United States Postal Service (USPS) drängt die Regierung weiterhin zu Reformen.
Im dritten Quartal 2013 machte die amerikanische Post 740 Millionen Dollar Verlust. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 5,2 Milliarden Dollar. Der USPS begründet diese Senkung mit den bereits durchgeführten Sparmaßnahmen. Das Unternehmen will jedoch weitere Reformen durchsetzen. Denn laut der Post wird das Unternehmen ohne weitere Änderungen nicht wieder rentabel werden.
Postchef Patrick Donahoe setzt weiterhin auf den Fünf-Jahres-Geschäftsplan des Unternehmens. Dazu gehört die Einstellung der Samstagszustellung. Den anhaltenden Verlust erklärt das Unternehmen unter anderem mit der Sechs-Tage-Woche, dem fallenden Briefvolumen und verschiedenen Arbeitgeberleistungen.