Briefträger werden immer wieder von Hunden angegriffen. Die amerikanische Post nutzt ihre jährliche Städterangliste zu diesen Angriffen, um auf das Problem hinzuweisen.
Im letzten Jahr wurden in den USA 5.879 Postmitarbeiter von Hunden angegriffen. Die meisten Attacken gab es mit 69 in Los Angeles. Die Stadt war auch im Vorjahr die Nummer eins in dieser Rangliste. Damals gab es noch 83 Angriffe.
San Antonio (Texas) und Seattle (Washington) landen mit je 42 Hundebissen auf den zweiten Platz. Chicago (Illinois) kommt mit 41 Angriffen auf den dritten Platz. Im letzten Jahr kamen San Diego und Houston auf die Plätze zwei und drei. Houston (Texas) landet nun auf Platz neun, San Diego (Kalifornien) wird nicht mehr gelistet.
Laut der amerikanischen Post braucht ein Briefträger keine Post an Haushalte zu liefern, wenn Hunde eine Gefahr für den Mitarbeiter darstellen. Die Verbraucher müssen ihre Post dann in einer Filiale abholen. Die Deutsche Post schützt ihre Briefträger mit derselben Regel.
