Die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Post verhandeln über die Gehälter der Arbeitnehmer. Laut der Gewerkschaft verlief die erste Verhandlungsrunde ohne Angebot.
Die Deutsche Post legt in der ersten Verhandlungsrunde am 22. März 2013 kein Angebot für die Gehälter der Beschäftigen vor. Die Parteien vertagten die Tarifverhandlungen auf den 15. April 2013. Die Verhandlungsführerin für ver.di, Andrea Kocsis, sagte dazu: "In der zweiten Runde muss der Arbeitgeber ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legen. Die Beschäftigten erwarten deutlich mehr Geld." Die Laufzeit der neuen Einigung soll 12 Monate betragen.
Die Gewerkschaft verlangt eine lineare Erhöhung des Gehaltes für die Tarifbeschäftigten um sechs Prozent. Mindestens sollen das 140 Euro mehr im Monat sein. Für Auszubildenden und Studierenden fordert ver.di eine Erhöhung um 65 Euro im Monat. Auch für die Beamten will die Gewerkschaft Änderungen durchsetzen. Hier geht es um die sogenannte Postzulage. Lau ver.di handelt es sich hier um eine Regelung für Sonderzahlungen.