Ab dem 01.01.2022: Neue Preise bei der Deutschen Post
Zum 1. Januar erhöht die Deutsche Post die Preise für Briefe, Postkarten und andere Sendungen. Grund für die Preisanpassungen sind Kostensteigerungen durch höhere Lohn- und Transportkosten sowie die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Inflationsrate.
Ab dem 1. Januar 2022 kostet der Standardbrief 85 Cent. Somit steigt der Preis um 5 Cent. Die Postkarte kostet 70 Cent und ist um 10% Cent teurer. Bei einem maximal 50 Gramm schweren Kompaktbrief gibt es einen Portoaufschlag von 5 Cent auf 1 Euro.
Außerdem werden die Preise für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf um 15 Cent erhöht auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro. Auch die Preise für die Bücher- und Warensendung werden um fünf Cent angepasst auf dann 1,95 Euro für die "Bücher- und Warensendung 500" und 2,25 Euro für die "Bücher- und Warensendung 1000".
Die Übersicht der neuen Preise:
- Der Standardbrief kostet 0,85 Euro – bisher 0,75 €
- Der Kompaktbrief kostet 1 Euro – bisher 0,95 €
- Der Großbrief kostet 1,60 Euro – bisher 1,55 €
- Der Maxibrief kostet 2,75 Euro – bisher 2,70 €
- Die Postkarte kostet 0,70 Euro – 0,60 €
- Die Preise für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf steigen um 15 Cent auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro.
Was tun mit alten Briefmarken?
Ein Umtausch vorhandener Briefmarken ist nicht nötig aber sie müssen zusätzlich frankiert werden. Alte Briefmarken können für die Frankierung von Sendungen mit der Deutschen Post weiterverwendet werden.
Wer dies in den ersten Tagen nach der Preiserhöhung nicht tut und Briefe nur mit den alten Marken verschickt, dürfte aber Glück haben. "Wir lassen in den ersten Tagen des neuen Jahres Kulanz gelten und werden die unterfrankierten Briefe nicht sofort zurückschicken", sagte ein Post-Sprecher. Das wurde auch in der Vergangenheit so gehandhabt.
Was tun mit bereits gekauftem Internetmarken?
Grundsätzlich ist eine Kombination von E-Porto (Internetmarken) und konventionellen Briefmarken nicht erlaubt. In der Übergangszeit nach Portoerhöhungen wird die Verwendung konventioneller Ergänzungsmarken jedoch erlaubt.
Paketpreise
Paketpreise steigen zwar auch, aber nicht für Privatkunden Die Deutsche Post DHL erhöht auch die Paketpreise für Geschäftskunden. Die Preiserhöhung betrifft in besonderem Maße schwere Paketsendungen über 20 Kilogramm. Die Post begründet das damit, dass damit in der Sortierung und bei der Auslieferung ein deutlich höherer Aufwand erforderlich sei. Die Erhöhungen betreffen aber nicht das nationale und internationale DHL Express-Geschäft.
Die positive Nachricht für Kunden ist: Bis 2024 soll der neue, erhöhte Preis jedoch nicht weiter steigen.