Gut verschließen
Ist dann alles im Paket fest verpackt und gut gepolstert, muss es auch noch von außen sicher und fest verschlossen werden. Hierfür sollte am besten Paketklebeband verwendet werden. Paketschnur kann dagegen zu erheblichen Problemen führen. Die Schnüre können an den Sortiermaschinen in den Paketverteilzentren hängen bleiben und so Schäden am Paket und an den Anlagen verursachen. Das Verpacken mit Paketschnur ist bei vielen Paketdiensten daher auch nicht zulässig.
Keine Paketschnur verwenden
Ebenfalls nicht ratsam ist das Umwickeln der Pakete mit normaler Plastikfolie. In den Verteilzentren rutschen die Pakete Förderbänder herunter. Folie kann dazu führen, dass die Pakete schlechter oder gar nicht rutschen und so beschädigt werden. Es gibt industriell gefertigte Folien, die in solchen Fällen verwendet werden können.
Das sogenannte Umreifen von Paketen ist ebenfalls eine probate Art des sicheren Verpackens. Dabei werden Plastikstreifen fest um das Paket gezurrt und die Enden dann miteinander verklebt. Allerdings dürfte das, ebenso wie das Maschinenverschnüren, für den Privatversender eher nicht in Betracht kommen.
Äußeres Erscheinungsbild
Auch beim Erscheinungsbild der äußeren Verpackung kann man einiges dafür tun, dass der Versand möglichst reibungslos klappt. So sollte eine helle Verpackung gewählt werden, da auf dieser die aufgetragene Empfängeradresse besser lesbar ist. Adressettiketten sollten idealerweise unten rechts auf einer der größten Seiten des Paketes angebracht werden.
Wer all diese Tipps beherzigt, sollte von von selbst verschuldetem Paketärger in der Regel verschont bleiben.