Spartipps und besondere Serviceleistungen
In einigen Versandhäusern und Onlineshops können einzelne Bestellungen in einer zusammengefasst werden, wenn nicht mehr als 12 Stunden zwischen den Aufträgen liegen. Dann zahlt der Kunde nur einmal die Versandkosten.
Arbeitet der Versandhändler mit DHL zusammen, können die Sendungen auch an eine Packstation geliefert werden. Beim Versand mit anderen Anbietern geht das nicht, da diese keinen Zugang zu den Packstationen haben. Beim Versand mit Hermes (z.B. über den Otto-Versand) können Pakete auch an die Hermes-Paketshops geschickt werden. Im Fall einer Rücksendung können Kunden dort die Pakete auch wieder abgeben.
Die meisten Onlineshops bieten darüber hinaus spezielle Serviceleitungen an, wie beispielsweise 24-Stunden-Lieferung und bei sperrigen oder übergroßen Warensendungen die Anlieferung per LKW. Der Aufpreis für solche Spezialleistungen liegt zwischen 9,95 Euro (Expresslieferung) und 39,95 Euro (Transporte von Möbeln und anderen großen Waren). Dabei wird pro Lieferung und nicht pro Anzahl der bestellten Artikel berechnet. Macht der Kunde bei Nichtgefallen von seinem Rückgaberecht Gebrauch, so muss er den Aufpreis dennoch zahlen. Bei anfallenden Teillieferungen bestehen keine Zusatzkosten.
Bei Mindestbestellwerten lohnt es sich, zweimal hinzuschauen. Einige Versandunternehmen übernehmen ab Erreichen eines bestimmten Bestellwertes die Versandkosten komplett.