Eine 39-jährige Amerikanerin aus dem nördlichen Minnesota wollte ihrem Sohn zum Geburtstag eine Freude bereiten. Dazu steckte sie einen Hundewelpen in ein Paket, um das Tier dann mit dem United States Postal Service nach Atlanta in den Süden der USA zu verschicken. Das berichtet die "Washington Post".
Allerdings wurden Postangestellte auf das Paket aufmerksam, weil sich der Karton bewegte und vom Verkaufstisch fiel. Daraufhin öffneten die Postmitarbeiter das Paket und fanden darin einen vier Monate alten Pudelmischling. Das Paket enthielt weder Luftlöcher noch Wasser oder Futter für den Mischlingswelpen.
Frau muss sich vor Gericht verantworten
Die Frau muss sich nun wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten. Der Welpe wurde dem örtlichen Tierheim übergeben und sollte zur Adoption freigegeben werden. Allerdings hat die Besitzerin bereits eine Beschwerde eingelegt, um den Hund zurückzubekommen.
Spezialist für Tierversand beauftragen
Generell sind Tiere bis auf wenige Ausnahmen bei den Kurierdienstleistern vom Transport ausgeschlossen. Für den Tierversand sollten Spezialisten beauftragt werden.
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