Nach Europäischer Kommission und Bundeskartellamt, Die Grünen, FDP und CDU,
DIHK und BDI wird nun der Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundesrates am 3. Februar die sofortige Öffnung des Postmarktes für postvorbereitende und postkonsolidierende Tätigkeiten fordern bzw. für das Ende der Exklusivlizenz Ende 2005 eintreten. Der BdKEP (Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V.) unterstützt die Gesetzesinitiative von Hessen und Niedersachsen.
Laut dem BdKEP gibt es damit immer weniger wirtschaftliche und politische Bereiche, die die starre Haltung von Regierung gemeinsam mit der Deutschen Post noch unterstützen. Es sei nicht von der Hand zuweisen, dass Konsolidierung von Briefen Wachstum und Arbeitsplätze schaffe und für alle Versender, auch den Privatversender, Kostenvorteile biete, sowie, dass die Deutsche Post AG als der bevorzugte Netzbetreiber davon finanziell profitieren würde. Gleichzeitig wird es immer dringender, auch die Umsatzsteuerbefreiung der Deutschen Post aufzuheben, um bestehende Wettbewerbsverzerrungen zu beenden.