Die bisherigen Ausbildungsberufe bei Postunternehmen sind durch neue KEP-Berufe ersetzt worden. Ab jetzt können die Unternehmen in den Berufen Servicefahrer und Kaufmann/-frau und Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (KEP) ausbilden. Zur Ausbildung ist jedes KEP-Unternehmen berechtigt, also auch die neuen Briefdienste.
Durch die Ablehnung der Öffnung des Postmarktes durch das Bundeskabinett werden aber weitere Ausbildungsplätze verhindert, bemängelt der Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V. (BDKEP). Die Deutsche Post behält durch diese Entscheidung ihre Monopolstellung und damit den Wettbewerbsvorteil. Dadurch würden weiterhin Arbeits- und Ausbildungsplätze verhindert, so der BDKEP.