Die Konzernspitze der Deutschen Post hat auf ihrer heutigen Hauptversammlung angekündigt, den Aktionären eine gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent höhere Dividende zu zahlen. Die Aktionäre können mit 70 Cent pro Aktie rechnen. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel hat die Deutsche Post "in 2005 das bisher beste Geschäftsergebnis erwirtschaftet". Der Konzern beabsichtigt, mittelfristig die Ausschüttung an die Aktionäre weiter zu erhöhen, kündigte Zumwinkel an.
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Der Umsatz des Unternehmens ist 2005 um 3,3 Prozent auf 44,6 Milliarden gewachsen. Nach 3 Milliarden Euro im Vorjahr erreichte der operative Gewinn (EBIT) in 2005 3,76 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn ist um 39,9 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro gestiegen, was einem Ergebnis pro Aktie von 1,99 Euro entspricht.
Auf den endgültigen Fall des Briefmonopols Ende 2007 sieht sich die Deutsche Post gut vorbereitet. Man wolle nun die Qualitätsführerschaft stärken und Umsatz und Profitabilität der Briefsparte durch internationales Engagement halten. Für 2006 hat sich der Konzern vorgenommen, einen Gewinn von 3,7 Mrd. Euro zu erzielen. Der Umsatz soll eine Größenordnung von 60 Mrd. Euro erreichen.