Deutsche Post verschickt ab August "grüne Päckchen" 

Ab dem 1. August 2006 bietet DHL mit dem "Pluspäckchen GoGreen" eine eigenen Angaben zufolge "umweltfreundliche Versandlösung". Bei diesem Produkt werden alle beim Transport entstehenden CO2-Emissionen berechnet und über unternehmensinterne sowie externe Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Dazu fließen zehn Cent pro verkauftem Päckchen in diese Projekte ein. Das Produkt ist Teil der GoGreen-Initiative, mit der sich die Deutsche Post World Net für die Reduktion von CO2-Emissionen einsetzt.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel begrüßte die Initiative der Deutschen Post World Net. "Deutschland bleibt auch weiterhin Vorreiter beim Klimaschutz und wird sein Kyoto-Ziel mit der Verringerung des Treibhausgas-Ausstoßes um 21 Prozent bis zum Jahr 2012 einhalten", erklärte Gabriel und nannte das Projekt vorbildhaft.

Den größten Teil ihres Klimaschutzbeitrags investiert die Deutsche Post World Net in unternehmenseigene Projekte zum Einsatz alternativer Fahrzeuge und Kraftstoffe. Darüber hinaus werden auch externe Projekte, wie beispielsweise zur Reduktion von Methangas in Deutschland, zur Förderung von Solarenergie in Süd-Ost-Asien und zur Wiederaufforstung von Regenwald im brasilianischen Amazonasgebiet, unterstützt.