Wer seine Fracht mit DHL transportieren lässt, kann künftig eine Übersicht über die CO2-Emissionen seiner Sendungen anfordern. Der Bericht informiert monatlich, vierteljährlich oder jährlich über den verursachten CO2-Ausstoß. Bislang wird der Service aber nur für Frachten in Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika angeboten.
Die CO2-Berechnung erfolgt DHL zufolge nach Prinzipien international anerkannter Standards wie beispielsweise dem beim Weltwirtschaftsforum vereinbarten CO2-Reporting für Transportsendungen.
Gegen Aufschlag CO2-Emissionen ausgleichen
Auf Basis des CO2-Berichts können Kunden die verursachten Emissionen gegen einen zusätzlichen Obolus ausgleichen. Dieses Geld investiert DHL im Rahmen des konzerneigenen GoGreen-Service in verschiedene Klimaschutzprojekte.
Unter Umweltschützern ist GoGreen umstritten. Anstatt Umweltschutzprojekte aus Umsätzen zu finanzieren, muss der Kunde für den Klimaschutz extra zahlen.