DHL liefert 30 Tonnen schwere Flugzeugteile des A-320 von Hamburg ins neue Endmontagwerk in Alabama (USA). Für Airbus hat das Unternehmen ein Konzept entwickelt.
Der Paketdenst liefert dabei die Großbauteile der A320-Flugzeuge als Seefracht über den Atlantik. Gefahrgüter transportiert DHL mit dem Flugzeug. Ziel ist es, die Laufzeit von maximal 29 Tagen einzuhalten.
"Das Transportmanagement von hochsensiblen Schwergütern erfordert tiefgreifende Fachkompetenz in Projektlogistik sowie ein hohes Technik- und Sicherheitsverständnis", sagt Nikola Hagleitner von DHL.
Im Hamburger Airbus-Werk werden die Flugzeugteile in Gestelle für die Fahrt über den Atlantik geladen. Sechs Stunden benötigen die Kräne für den Umschlag am Uferdamm des Werkes auf das Schiff.
Per Luftfracht transportiert DHL unter anderem Gefahrgutsendungen, für die gesetzliche Vorgaben gelten. Wie bei der Seefracht findet nach der Verzollung in den USA der Weitertransport ins Endmontagewerk mit dem LKW statt.
Vorerst transportiert DHL 80.000 Tonnen Frachtvolumen vom Hamburger Airbus-Werk in die USA.
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