Deutsche Post DHL weitet ihre umweltfreundlichen Erfahrungen weiter aus. Je mehr Sendungen in Essen und Duisburg mit GoGreen verschickt werden desto höher ist die Investition in die Zustellung per Elektrofahrzeug.
Ziel ist es, den Umweltschutz voranzutreiben und lokale Emissionen sowie die Lärmbelästigung zu mindern. Mit dem Pilotprojekt "GoGreen Regional" werden die Geschäftskunden mit einbezogen. Im letzten Jahr verschickte der Paketdienstleister über 11 Milliarden umweltfreundliche Sendungen und glich damit 650.000 Tonnen CO2 aus. Das entspricht einer Aufforstung von etwa 1.300 Hektar Wald.
"Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Initiative Ökonomie und Ökologie regional und lokal zum Wohle unserer Kunden sinnvoll verknüpfen. Aus diesem Grund planen wir auch, das Projekt im kommenden Jahr auf weitere Regionen in Deutschland auszuweiten", sagt Jürgen Gerdes von der Deutschen Post DHL Group.
In nächster Zeit bringt der Bonner Paketdienstleister etwa 30 Elektrofahrzeuge in Duisburg und Essen an den Start. Das GoGreen-Programm ist Teil der Konzernstrategie, die die eigene CO2-Effizienz von 2007 um 30 Prozent bis 2020 verbessern will.
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