DPD hat 33 seiner 76 Paketsortierzentren in Deutschland mit einer energieeffizienteren LED-Lichttechnik ausgestattet. Im Vergleich zur bisher verwendeten Lichttechnik (Leuchtstoffröhren) führt die neue Lichtquelle zur Senkung klimaschädlicher CO2-Emissionen. DPD hat über 800.000 Euro in die neue Technik investiert.
"Der Wechsel zur LED-Technik führt unmittelbar zu einer beachtlichen Reduktion der standortbezogenen CO2-Emission. DPD spart durch den Wechsel nicht nur Energie, sondern muss für den komplett klimaneutralen Paketversand auch weniger klimaschädliche Emissionen kompensieren", sagt Gerd Seber, Manager bei DPD.
Seit 2012 transportiert DPD alle Pakete klimaneutral und ohne Mehrkosten für die Kunden. Die CO2-Emissionen, die nicht durch Maßnahmen wie die LED-Umrüstung vermieden werden können, gleicht der Paket- und Expressdienstleister über Kompensationsprojekte wieder aus.
Die LED-Leuchten sind energieeffizient. DPD rechnet an den 33 umgerüsteten Standorten mit einem um rund 2.800.000 kWh reduzierten Stromverbrauch pro Jahr. LED-Leuchten schonen darüber hinaus die Umwelt und haben eine bessere Ökobilanz als herkömmliche Lichtquellen. Anders als bei vielen Energiesparlampen ist hier kein Quecksilber enthalten, sie verfügen über eine lange Lebensdauer, sind recyclingfähig und senken neben dem CO2-Ausstoß auch den Ausstoß von Schwefel.
Die Installation fand Ende November 2014 während des laufenden Betriebs statt. Durch die angepasste Leuchtkraft und verbesserte Positionierung führte die Umrüstung auch zu optimierten Arbeitsbedingungen. In Zukunft sollen weitere Depots von DPD mit der LED-Technik ausgestattet werden.
Foto: © DPD