Seit einem Jahr führt DPD Schritt für Schritt die Samstagszustellung ein. 80 Prozent der Bevölkerung profitieren inzwischen von dem Service. Dieser richtet sich vor allem an Online-Händler und Privatpersonen.
Der Aschaffenburger Paketdienst DPD führt flächendeckend die Zustellung am Samstag ein. Aktuell können bereits 80 Prozent der Bevölkerung in Städten und auf dem Land an sechs Tagen die Woche Pakete empfangen, das sind in etwa 65 Millionen Menschen. Für die übrigen 20 Prozent soll der Samstags-Service im Laufe der nächsten Monate folgen.
"Für zahlreiche B2C-Versender ist die Zustellung an Samstagen eine Grundvoraussetzung – nicht nur als punktueller Service, sondern als Standard für alle", sagt DPD-Chef Boris Winkelmann. B2C ist zum Beispiel der Online-Händler (Business), der an den Konsumenten (Consumer) versendet.
In den vergangenen Jahren konzentrierte sich DPD vor allem auf den Paketversand für Geschäftskunden (B2B), die oft nur von montags bis freitags anzutreffen sind. Der Samstags-Service richtet sich überwiegend an private Empfänger, die unter der Woche nicht zuhause sind und die keine alternative Zustellmöglichkeit möchten.
Bereits seit einem Jahr baut DPD den Service Schritt für Schritt aus. Davor war eine Samstagszustellung nur auf Wunsch als Express-Service möglich. Nach Unternehmensangaben stellt DPD aktuell jedes dritte Paket an einen privaten Empfänger zu, das Geschäft soll dabei künftig noch steigen.
Foto: © DPD