Der Paketdienst DPD nutzt für seine PaketShops jetzt auch das Filialnetz des Textilunternehmens NKD. Durch die Partnerschaft mit dem Mode-Discounter steigt die Zahl der DPD-Paketshops in Deutschland um über 1.300 Standorte auf aktuell 6.000.
„NKD verfügt über ein exzellentes Filialnetz mit sehr verkehrsgünstig gelegenen Standorten, guten Öffnungszeiten und hohen Qualitätsstandards“, sagt DPD-Manager Peter Weilke. NKD-Geschäftsführer Christian Welles erhofft sich durch die DPD PaketShops weitere Kundenströme.
Mit der neuen Kooperation können DPD-Kunden in allen NKD-Filialen Pakete innerhalb Deutschlands und ins EU-Ausland versenden. Vor dem Versand müssen sie dafür auf der Online-Plattform www.dpdwebpaket.de bezahlen. Abgerechnet wird dabei nach Größe, alle Pakete sind automatisch bis zu einem Warenwert von 520 Euro versichert. Die DPD PaketShop bei NKD nehmen außerdem Retouren an – angesichts des boomenden Online-Handels ein zunehmen wichtiger Service.
Empfänger wiederum können ihr Paket nun auch direkt in eine NKD-Filiale liefern lassen. Wer selten zu Hause ist, kann sein Paket alternativ zu einem passenden Zeitpunkt bei NKD abholen. DPD informiert den Empfänger per Mail, sobald das Paket in der Filiale bereitliegt. Seit März dieses Jahres bietet DPD das "Shop2Shop-Paket" als vergleichsweise kostengünstige Alternative an.
DPD-PaketShops in 13 europäischen Ländern
DPD betreibt derzeit europaweit 16.000 PaketShops. Mit Kooperationen wie mit NKD möchte der Paketdiensleister bis Ende des Jahres seine Standorte auf 22.000 in insgesamt 13 Ländern erhöhen, im kommenden Jahr soll die Zahl auf 26.000 Paketshops steigen.
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