Die Finanzkrise führt bei Paketdiensten zu Mehrarbeit. Das geht aus einer Mitteilung von DHL an den Wiesbadener Kurier hervor. Die Regionalzeitung hatte registriert, dass sich in ihrem Erscheinungsgebiet Verspätungen bei der Paketzustellung häuften.
Zunächst habe DHL die Grippewelle dafür verantwortlich gemacht, schreibt die Zeitung. Doch auf Nachfrage habe DHL schließlich auch die Finanz- und Wirtschaftskrise dafür verantwortlich gemacht. Diese führe offensichtlich dazu, dass Unternehmen mit immer häufigeren Katalogsendungen um Kunden werben.
In Wiesbaden stellt DHL normalerweise 10.000 Pakete täglich zu. Im Januar seien es 12.000, erklärte das Unternehmen. Dabei gehe normalerweise das Paketaufkommen nach dem Weihnachtsgeschäft zurück.