GLS investiert 20 Mio. Euro in Scanner-Technologie 

Seit Oktober 2005 führt General Logistics Systems (GLS) in ganz Europa rund 18.000 neue mobile Terminals mit Scan-Funktion und 5.000 Scan-Stationen ein. Die Einführung der Scanner-Technologie verläuft schrittweise und soll europaweit bis Ende 2008 abgeschlossen sein. GLS investiert dabei insgesamt rund 20 Millionen Euro.

 

Die neuen Symbol Terminals der Serie "MC3090" haben neben der Scan-Funktion eine WLAN-Verbindung, Farbbildschirme sowie eine hochauflösende Kamera, mit der digitale Bildinformationen aufgenommen werden können. Zudem ist in den neuen Scan-Stationen das Orts- und Postleitzahlenwerk für Gesamteuropa integriert. Die Terminals werden stationär in Depots und Umschlagsplätzen eingesetzt und sind in der Abwicklung deutlich schneller als die bestehenden Systeme. Damit bekommen GLS-Kunden "sowohl beim Paket- als auch Expressversand einzigartige Vorteile" geboten, meint CEO Rico Back.

 

Auf Grund der drahtlosen Verbindung an das GPRS-System werden künftig alle Informationen online und in Echtzeit per Datenfunk übertragen. Sowohl mobile Terminals, Scan-Stationen als auch die GLS-Zustellfahrzeuge sind an das System angeschlossen. Zukünftig sollen Kunden auch Umverfügungen online veranlassen und wichtige Sendungsinformationen per SMS erhalten können.