Die neue Informationstechnologie, mit der Das Transportunternehmen GLS Europa abdeckt, ist aus drei zentralen Komponenten zusammengesetzt und unterstützt die operativen Prozesse: das grenzüberschreitende Versandsystem Cross Border, nationale Versandsysteme und die SAP-Finanz-/Controlling-Software. Cross Border optimiert die Abwicklung internationaler Sendungen erheblich. Die im Versenderland digital erfassten Daten jedes Paketes stehen über die gemeinsame internetbasierte Software im Empfängerland zur Verfügung. Eine Doppelerfassung entfällt, genauso wie das Umlabeln der Pakete in den Zielländern.
Eine weitere Komponente der neuen IT sind die nationalen Versandsysteme der GLS-Gesellschaften. Hier kommen derzeit verschiedene Systeme zum Einsatz, um den unterschiedlichen landesspezifischen Anforderungen gerecht zu werden. So wird in Deutschland, Österreich, Belgien, Irland und Spanien das Versandsystem GEPARD eingesetzt. Der modulare Aufbau von GEPARD ermöglicht eine kundenspezifische Konfiguration der Software zur Optimierung der Versandabwicklung. Die dritte Komponente ist die SAP-Software für Finanzen, Human Resources, Buchhaltung und Controlling. Die Vorteile der Harmonisierung: länderübergreifende Datentransparenz, Kosteneffizienz und Optimierung der unternehmensinternen Prozesse durch die Vermeidung von Schnittstellen.
Verantwortlich für den Ausbau, die Harmonisierung und Verknüpfung dieser drei IT-Komponenten ist die GLS IT Services GmbH, bei der das IT-Know-how von und für das gesamte GLS-System gebündelt ist. Im grenzüberschreitenden Paketversand sorgt die gemeinsame Internetplattform für den zeitnahen Datenaustausch. Die Anbindung sämtlicher GLS-Gesellschaften ist in vollem Gange und wird voraussichtlich Ende des Geschäftsjahres (31. März 2005) abgeschlossen sein.