Der Paketdienst Hermes baut seine Fahrzeugflotte aus. Bis 2020 sollen laut Angaben des Unternehmens die CO2-Emissionen halbiert werden.
Hermes beteiligt sich an drei innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Mit der Teilnahme will der Paketdienst die alternativen Antriebe seiner Fahrzeugflotte weiter ausbauen. Hermes zufolge unterstützt das Unternehmen bereits seit den 80er Jahre den Klima- und Umweltschutz der Automobilindustrie.
"Dank unseres frühen Einsatzes bei der Erprobung neuer Antriebe gehört die Hermes Flotte heute zu den modernsten der Branche", sagt Finanzvorstand der Hermes Logistik Gruppe Deutschland, Philip Nölling. "Zukunftsweisende Mobilität ist dabei für uns ein zentraler Schlüssel zur Reduktion unserer CO2-Emissionen bei Hermes, die wir seit 1994 bereits effektiv um 42 Prozent je Sendung reduziert haben."
Lastkraftwagen im Testbetrieb
Die Hermes Flotte umfasst nach Angaben des Unternehmens bereits standartmäßig Elektrofahrzeuge als auch Fahrzeuge mit Erdgas- und Brennstoffzellen-Antrieb. Derzeit testet Hermes einen 7,5 Tonner, der einen Brennstoffzellenantrieb auf Wasserstoffbasis mit einem batterieelektrischen Antrieb kombiniert.
"In allen laufenden Testprojekten ziehen wir eine positive Zwischenbilanz", sagt Hermes Fuhrparkleiter Björn Petersen. "Damit ist Hermes ab sofort in allen Bereichen seiner Distribution emissionsfrei unterwegs – sogar im bisher ausschließlich konventionell betriebenen, schwerlastigen Bereich. Wir erhoffen uns, damit direkt zur schnellen Marktreife neuer Technologien beizutragen."
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