Hermes passt die Preise für den nationalen Versand von Paketen und Päckchen zum 1. Februar 2015 an. Zusätzlich gibt es noch neue Konditionen im Reise- und Sondergepäck sowie beim Transport von Fahrrädern.
"Die Paketbranche steht unter einem enormen Kosten- und Leistungsdruck. Während die Verbraucher immer mehr Services einfordern, sind aufgrund des harten Wettbewerbs die Margen pro Sendung gering. Gleichzeitig steigen unsere Energie-, Transport- und Standortkosten, trotz des aktuell sinkenden Ölpreises. Hinzu kommen erhöhte Ausgaben im Zusammenhang mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns", erläuterte Geschäftsführer Thomas Horst die Preisanpassung.
Der Online-Preis für ein Hermes Päckchen erhöht sich zum 1. Februar auf 3,89 Euro. Im Gegenzug ist der Preis im PaketShop auf 3,99 Euro gesunken. Die Paketklassen S, M und L bekommen ebenfalls neue Preise: Ein S-Paket mit Online-Paketschein kostet zukünftig 4,69 Euro, der Tarif des L-Pakets wird teurer und kostet fortan 9,99 Euro. Der Online-Preis für das beliebte M-Paket sinkt auf 5,89 Euro. Die Versandkosten für Reisegepäck betragen 17,49 Euro. Auch beim Transport von Fahrrädern und Sondergepäck sowie in den größeren Paketklassen XL und XXL erhöhen sich die Preise. Ohne Veränderung sind hingegen der Service und die Inklusivleistungen.
Der Paketdienst Hermes startete im Juli 2014 das europaweite 2C-Paketnetzwerk. Somit sinken die bestehenden Paketpreise mit allen Zielen um jeweils 0,11 Euro. Anlässlich der Optimierung logistischer Prozesse sinken hier die Versandkosten in allen Paketklassen. Sendungen innerhalb der EU bekommt der Kunde dann ab 9,79 Euro. Zustellungen in die Schweiz und Liechtenstein starten bei 15,79 Euro.
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