Der Paketdienst Hermes hat vor einigen Tagen die Zustellung in Zeitfenstern gestartet. Verbraucher können sich vorab über die neue Paketankündigung informieren, zu welcher Uhrzeit die Lieferung eintrifft. Das Zeitfenster soll auf eine Stunde begrenzt sein.
Hermes liefert Pakete jetzt termingerecht aus. Mit der Zustellung in Zeitfenstern kennen Empfänger die Uhrzeit bis auf eine Stunde genau, in welcher der Hermes Bote mit dem Paket in der Hand an der Tür klingelt. Die Verbraucher erfahren das Zeitfenster schon einen Tag im Voraus über die Sendungsverfolgung. Hermes bietet die Ankündigung für alle Päckchen und Pakete innerhalb Deutschlands an. Ausgenommen davon sind Retouren, Sendungen mit fest beauftragtem Zustellzeitfenster sowie Direktzustellungen in PaketShops.
"Die neue Paketankündigung macht die Sendungszustellung für unsere Kunden besser planbar. Unsere ohnehin hohe Erstzustellquote von 95 Prozent wird dadurch weiter steigen", erläutert Frank Rausch, der Geschäftsführer von Hermes. Mit der bundesweiten Einführung von Zustellzeitfenstern reagiert Hermes auf ein klares Signal der Kunden, die sich flexiblere und verbesserte Serviceleistungen von den Paketdiensten wünschen. Und die Paketankündigung soll nur ein Anfang sein. So prophezeit Rausch: "In einigen Jahren wird es Alltag sein, dass der Verbraucher den Lieferprozess aktiv mitgestaltet und beeinflusst. Der Kunde wird zum Regisseur seines Pakets."
Hermes hat eine eigene Software entwickelt, um die Zustellfenster so exakt wie möglich zu berechnen. Dabei sind die Erfahrungen der Hermes Zusteller sowie eine Vielzahl an Prozessdaten in die Programmierung der Software eingeflossen. Nach dem Abgleich aller verfügbaren Daten wird ein Zeitfenster für die voraussichtliche Zustellung errechnet – der tatsächliche Liefertermin soll nicht mehr als eine Stunde davon abweichen.
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