"Get Airports Ready for Disaster" heißt das Entwicklungsprogramm des Paketdienstes DHL. Im September trainiert das Unternehmen darüber die Flughafenbehörde des Queen Alia International Airport in Amman (Jordanien).
Wenn es zu einer größeren Katastrophe in einem Land kommt – sei es durch die Natur oder durch einen Krieg – werden Flughäfen sehr wichtig. Nicht nur, dass die Menschen so das Land verlassen können. Die nötige Hilfe kommt auch so in das Land hinein. Nicht jeder Flughafen ist auf eine solche logistische Belastung vorbereitet. DHL und die Vereinten Nationen helfen über Get Airports Ready for Disaster (GARD).
Mit GARD wird das Personal der Flughäfen für den Ernstfall geschult. Wie werden die Hilfsgüter abgefertigt, wo werden diese Güter gelagert und wer muss was erledigen? Nun findet ein Workshop in Jordanien statt, um den Mitarbeitern des Queen Alia International Airports genau dies beizubringen. Am Ende des Workshops wird ein auf den Flughafen angepasster Notplan entwickelt.
Der Geschäftsführer der Airport International Group, Kjeld Binger, ist für den Flughafen verantwortlich und erklärt: "Jordanien spielt eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von regionaler humanitärer Hilfe. Aufgrund der wichtigen Funktion unseres Flughafens ist es für uns oberste Priorität, den Flughafen auf den Notfall vorzubereiten. Unsere Teilnahme am GARD-Programm passt zu unserer langfristigen Strategie, das Flughafenpersonal immer auf dem letzten Stand im Bereich Krisenmanagement zu halten. Wir danken UNDP und DPDHL für ihre wertvolle Unterstützung - und wir freuen uns darauf, mit ihnen auch in Zukunft zusammenzuarbeiten."