Die KfW hat im Rahmen eines weiteren Platzhaltergeschäftes Aktien der Deutsche Post AG aus dem Bestand des Bundes erworben. Die Transaktion umfasst insgesamt 12,7 Prozent (rd. 141,7 Millionen Aktien) des Aktienkapitals der Post. Die KfW hält damit rund 48,8 Prozent (rd. 542,8 Millionen Aktien) an dem Unternehmen. Der Kaufpreis beträgt rund 1,7 Milliarden Euro.
Wie bei früheren Platzhaltergeschäften erwirbt die KfW die Aktien mit einem deutlichen Abschlag vom aktuellen Marktkurs. Gleichzeitig erhält der Bund einen Besserungsschein, der ihm bei einem Weiterverkauf der Aktien an den Kapitalmarkt den Mehrerlös sichert. Die KfW hatte zuletzt im November 2003 rund 30,0 Prozent (rd. 334,1 Millionen Aktien) des Aktienkapitals der Post erworben.