Bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Deutschen Post haben sich Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Tarifabschluss sieht Lohnerhöhungen von etwa drei Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten vor. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich vier Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert.
Mit der Einigung wurde in letzter Minute ein massiver Streik verhindert. Ver.di hatte in den vergangenen Wochen bereits mit Warnstreiks Druck auf die Deutsche Post ausgeübt. Nach Gewerkschaftsangaben hatten rund 6.000 Postmitarbeiter zeitweilig ihre Arbeit niedergelegt. Rund 12 Millionen Briefsendungen wurden somit verspätet ausgeliefert. (st)
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