Die Pressepost-Preise für den Versand von Wochen- und Monatsmagazinen sowie andere Pressesendungen werden im Jahr 2005 um durchschnittlich 1,5 Prozent steigen. Darauf verständigten sich der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und die Deutsche Post AG. Die Preisgestaltung orientiert sich gemäß dem Rahmenabkommen zwischen VDZ und Deutscher Post an der jeweils prognostizierten Inflationsrate.
Darüber hinaus wurden für 2005 folgende Neuerungen vereinbart:
Erstmalig werden Fremdbeilagen nicht mehr mit gesonderten Entgelten, sondern mit dem Gewicht der Sendung abgerechnet. Damit entspricht die Post einem Wunsch des VDZ, nachdem in den vergangenen Jahren die Beilagenentgelte auf Betreiben des VDZ bereits sukzessive gesenkt worden waren.
Zulässig ist es 2005 auch, dickere Gegenstände den Zeitschriften beizulegen. Bei Gegenständen (Warenproben, Muster, Zugaben etc.) mit einer Höhe von mehr als 2 mm werden künftig Zusatzentgelte aufgrund von Transporterschwernissen fällig. Je nach Höhe der Gegenstände variieren die Preise zwischen 5 und 10 Cent pro Stück. Für Gegenstände gilt eine Maximalhöhe von 30 mm.