Sammelklagen: US-Mitarbeiter gegen DHL 

Auf die Deutsche-Post-Tochter DHL kommen Sammelklagen von Mitarbeitern in den USA zu. Die Mitarbeiter werfen dem Paketdienst vor, er wolle geleistete Überstunden nicht bezahlen. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" wurde die jüngste Klage bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Alabama eingereicht. Nicht in allen Fällen richteten sich die Klagen direkt gegen DHL.

In einigen Fällen seien auch Subunternehmer die Adressaten, die für DHL regional den Zustelldienst übernehmen. In einer im US-Bundesstaat Oklahoma eingereichten Klage heißt es, zu allen relevanten Zeiten hätten Mitarbeiter regelmäßig mehr als 40 Stunden pro Woche gearbeitet, ohne die ihnen per Gesetz zustehende eineinhalbfache Überstundenprämie zu empfangen.