Die Schweizerische Post verbuchte in ihrem ersten Jahr als Aktiengesellschaft (AG) einen Konzerngewinn von 626 Millionen Franken (etwa 514 Millionen Euro). Dies sind etwa 146 Millionen Franken (etwa 120 Millionen Euro) weniger als im Vorjahr.
Die Schweizerische Post erklärt die Gewinneinbußen mit der erstmaligen vollständigen Besteuerung als Aktiengesellschaft. Das Unternehmen wandelte sich 2013 in eine AG um. Ohne die Besteuerung liegt laut der Post der Gewinn bei 911 Millionen Franken (etwa 749 Millionen Euro).
Das Unternehmen verbuchte auch einen leichten Rückgang bei den adressierten Briefsendungen. Hier sank die Anzahl von 2,291 Millionen Briefen auf 2,245 Millionen Briefe. Nach Angaben der Post stieg jedoch der Wert bei den unadressierten Briefen. Diese stieg um rund 1,70 Prozent. Die Anzahl der Paketsendungen erhöhte sich auf 114 Millionen. Im Vorjahr lag die Zahl bei 111 Millionen Paketen.