Der Paketdienst UPS will beim Thema Nachhaltigkeit drauflegen. Das Unternehmen will die Kohlenstoffintensität stärker senken als bisher geplant.
UPS erklärte im 12. jährlichen Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens, dass der Paketdienst seine Ziele übertroffen hätte. Die Reduzierung der Kohlenstoffintensität der Luft- und Landverkehrsflotte um 10 Prozent sei drei Jahr früher gelungen. Deshalb wolle das Unternehmen nun die Kohlenstoffintensität bis 2020 um 20 Prozent senken.
UPS setzt dabei auf eine weltweite Strategie. Dies sei auch einer der Gründe, wieso die absoluten CO2-Emissionen um 1,5 Prozent im Vergleich zu 2012 sanken. Außerdem nutzt der Paketdienst mehr Fahrzeuge, die mit alternativem Kraftstoff betrieben werden. UPS spart weiterhin Kraftstoff durch Routenoptimierung und bietet den Kunden unterschiedliche Leistungen für die Verbesserung der Unternehmensnachhaltigkeit an.
Der Geschäftsführer Scott Davis sagt dazu: "Unsere Fähigkeit, unser weltweites Versandvolumen bei gleichzeitiger Senkung der CO2-Emissionen zu erhöhen, sollte für alle Unternehmen ein Zeichen setzen, dass es durchaus möglich ist, sowohl mehr für die Umwelt zu tun als auch gleichzeitig mehr Kunden zu bedienen und Mehrwert zu schaffen."
Neben dem Aspekt der Umwelt spielen auch humanitäre Maßnahmen eine Rolle für UPS. So transportierte der Paketdienst Sachspenden in Krisengebiete, vergab Subventionen und spendetet Geld. Viele Paketdienste agieren hier. So arbeitet DHL seit Jahren mit unterschiedlichen Ländern über das "Get Airports Ready For Distaster" Projekt zusammen. Hier trainiert das Logistikunternehmen mit internationalen Flughäfen zum Beispiel, wie Sachspenden im Notfall über die Flughäfen weiter transportiert wird. Außerdem liefert DHL wie auch UPS und FedEx immer wieder Hilfsgüter in Länder, die mit Naturkatastrophen oder anderen Krisen kämpfen müssen.