Der Anstieg der Ölpreise hat dem Geschäft des Paketversenders UPS bisher keinen Dämpfer versetzt. Obwohl UPS die höheren Treibstoffpreise direkt an die Kunden weitergegeben hat und Luftpostpakete damit bis zu 7,5 Prozent teurer geworden sind, sei die Versandfrequenz nicht geringer geworden. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.
In Amerika haben sowohl UPS als auch Konkurrent Federal Express (Fedex) unlängst ihre Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr angehoben. Auch die Deutsche Post rechnet mit höheren Profiten als zu Jahresanfang. Dass Firmen und Privatkunden trotz höherer Preise nicht ihren Paketversand verringern, sei laut UPS auf den starken Wachstumstrend in der Branche zurückzuführen. Dass die Wachstumskurve im Paketversand zuletzt so deutlich angestiegen ist, sei nicht zuletzt dem Internet zu verdanken. (ch)
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