Der Schutz vor Brief- und Paketbomben wird ein Forschungsthema. In einem Projekt sollen Wissenschaftler gegen mögliche Sicherheitslücken in der Logistik vorgehen. Dies berichtet der Deutsche Verband für Informationstechnologie und Telekommunikation (DVPT).
Im Umlauf gebrachte Brief- und Paketbomben haben in den vergangenen Jahren bereits zu erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geführt. In einem neuen Forschungsprojekt sollen nun weitere Strategien entwickelt werden, um "Bürger besser vor Bedrohungen durch den Missbrauch der internationalen Postdienste zu schützen".
Im Rahmen des Projekts untersuchen Logistiker und Juristen aus Wissenschaft und Unternehmen mögliche Lücken bei Transportwegen und entwickeln Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit. Bei dem Projekt handelt es sich um eine deutsch-französische Kooperation, die über Fördergelder beider Länder finanziert wird.